Wir sind so frei
Manchmal denke ich, man müsste einfach vom Arbeitsplatz aufstehen, wortlos seine Sachen zusammenpacken, grußlos die Kollegen verlassen, den nächsten Regional-Express nehmen, und irgendwo aussteigen, wo es schön ist. Ein verlassenes Haus suchen, den Spaten in den Boden stechen und mit der Arbeit beginnen. Mit echter Arbeit. (Der Schreibtisch ist kein Ort der Arbeit, sondern der Degeneration.)
Dann würde man die Blogger-Freunde anrufen und sie an die kleinen nächtlichen Spinnereien erinnern und bitten, dass sie einfach vom Arbeitsplatz aufstehen, wortlos ihre Sachen zusammenpacken, grußlos die Kollegen verlassen, den nächsten Regional-Express nehmen und hier aussteigen, wo es schön ist.
In der Kommunität fänden alle ihren Platz, Agrar-Romantiker, Modernisten, Rauhfaser-Zweifelnde.
Und Wasser und Optimisten, lieber Kid37, sind sich hier immer näher als die Herzkammern.
Anousch O. - 22. Mär, 17:25
16 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
nanou - 23. Mär, 19:33
Ach...
Anousch O. - 23. Mär, 21:45
...mmmhhh, und Schwimmen unterm freien Himmel.
katiza - 23. Mär, 19:33
Ein Regional-Express würde bei mir wohl nicht reichen - aber für den Anfang ein Nachtexpress nach Berlin oder noch besser ein Zeppelin, davon träum ich...das muss ein feiner Abend gewesen sein.
Anousch O. - 23. Mär, 21:55
Ich komme persönlich vorbei geschwebt und hole Sie ab. Mit Ihnen, liebe Katiza, wäre immer für gute Musik in der Luft und an Land gesorgt.
marlen (Gast) - 23. Mär, 20:55
*
ich wäre sofort dabei!
Anousch O. - 23. Mär, 22:00
Ah, Du könntest natürlich die konzeptionelle Umgestaltung der Räumlichkeiten vornehmen. Und die andere Sis ist für die landschaftsarchitektonischen Belange zuständig. Wunderbar, wie eins ins andere greift!
Wie gut, dass wenigstens Ihr was vernünfiges gelernt habt!
Wie gut, dass wenigstens Ihr was vernünfiges gelernt habt!
Aurisa - 23. Mär, 20:58
Ja... was für ein schöner Traum *seufz*...
Viele Grüße
Aurisa
Viele Grüße
Aurisa
Anousch O. - 23. Mär, 22:03
Ja, solange die Träume nicht ausgehen. Die bleiben uns immer.
Liebe Grüße,
Anousch
Liebe Grüße,
Anousch
Die andere S. von der Linkfarm (Gast) - 23. Mär, 21:27
Liebe Anousch ... wie gut kann ich dich verstehen. Heute irgendwie noch mehr als sonst.
*seufz*
*seufz*
Anousch O. - 23. Mär, 22:10
Ja, nicht wahr?
Nach so einem schönen Wochenende in der Natur stellt sich gerade Montags wieder die Frage, ob man nicht wirklich besser auf der Tierfarm aufgehoben wäre...
Und Deine Fotos befeuern die ländliche Sehnsucht noch zusätzlich...
*Zurückseufz*
Nach so einem schönen Wochenende in der Natur stellt sich gerade Montags wieder die Frage, ob man nicht wirklich besser auf der Tierfarm aufgehoben wäre...
Und Deine Fotos befeuern die ländliche Sehnsucht noch zusätzlich...
*Zurückseufz*
walhalladada - 23. Mär, 22:05
Rauhfaserland ist abgebrannt....Auf zu neuen Ufern!
kid37 - 23. Mär, 22:10
Ich habe jetzt so eine neue kleine Reisetasche. Das geht ganz schnell.
Anousch O. - 23. Mär, 22:18
@Dr. Schein
Landärzte sind immer willkommen! Beim Haus(ab)-Bau kann sich schon mal ein rostiger Nagel ins Fleisch bohren. Und ob man sich die seelentherapeutische Betreuung ganz wird sparen können, ist fraglich. Wir bleiben ja auch bei wechselnden Winden verletzlich.
Ich zähle also ganz fest auf Sie!
Ich zähle also ganz fest auf Sie!
Anousch O. - 23. Mär, 22:21
@kid37
Aber vergessen Sie nicht die Lampions für den Garten einzupacken.
g.emiks - 23. Mär, 23:03
und ich fragte einen optimisten,
was denn das wesen eines
weißen segels sei. "gleichmäßig
dicht.hol.en und einfach aushalten."
was denn das wesen eines
weißen segels sei. "gleichmäßig
dicht.hol.en und einfach aushalten."
Trackback URL:
https://anjaodra.twoday.net/stories/5599361/modTrackback