24
Okt
2008

Installation (On LYRICA IV)

Installation

Mein Freund, Joseph Beuys war kein Seemann nicht Vol. I (Filz, Kupferdraht, Styroporkugel, Aluminiumfolie, Herrenschokolade)


Installation II

Mein Freund, Joseph Beuys war kein Seemann nicht Vol. II (Filz, Kupferdraht, Styroporkugel, Aluminiumfolie, Herrenschokolade, Kitty)


Als ich gestern Abend von einem sehr schönen Tagesurlaubsausflug aus Leipzig, wohin ich morgens mit Mama gefahren war, um dort bei Schwester, Freund und Neffchen Mamas Geburtstag zu feiern, in die Anstalt zurückkam, saßen schon alle eifrig beim Basteln. Es war, wie wenn man zu spät auf eine Party kommt und man ahnt, dass die besten Späße schon gelaufen sind. Konzentriert, häufig schweigsam saßen meine lieben, tapferen, meistens lustigen Mitpatient/innen über ihren windowcolor-Fensterbildern, Herbstdekorationen, Laternen. Ich schnippte mit Styroporkugeln, knabberte Chips und dachte daran, w i e hoch es vor einer Woche herging, als meine beiden Atembrüder noch da waren.
Als wir uns vor knapp vier Wochen kennenlernten, kreischten wir vor Glück, e n d l i c h jemand mit fast genau den gleichen seltsamen, von keinem Arzt erklärlichen Symptomen zu treffen. Seither waren wir unzertrennlich und überbaten uns fortan täglich und zum Leidwesen der Station lautstark und hektisch in Schilderungen von Atemereignissen. Denn im Gegensatz zu Depressiven haben Angstgestörte (wie wir) ein extrem hohes Mitteilungsbedürfniss und texten daher ohne Punkt und Komma - und ohne richtig auszuatmen, womit man den Salat hat: die Lungen sind voll und lassen keinen neuen Sauerstoff rein, was sich entsetzlich anfühlt und sehr oft eine Panikattake auslöst. Man nennt das 'aufgesetzte Hyperventilation'. Das weiß ich allerdings nicht von meinen Ärzten aus der Klinik, sondern aus dem Internet. Für die Ärzte hier sind Symptome ohnehin nur Äußerungen von Ängsten oder Depressionen. Daher machen die Ärzte hier eher einen auf smooth. Was gut ist, denn es ist wie beim Fliegen: Je angespannt-professioneller die Stewardessen tun, desto bänger wird einem. Also: Gelassenheit! Und ich war die erste Zeit nur wie manisch auf mein Symptom fokussiert. Doch so allmählich schleicht es sich davon. Habe jedenfalls seit fast zwei Wochen nicht mehr aufgesetzt hyperventiliert und dabei war ich sogar shoppen with my little rockin' sista. Shoppen war bis vor kurzem die Höchststrafe, nein Essen-gehen war schlimmer, wegen massiver Akathasie.

Ich dachte also an meine hochnervösen Atembrüder J. und F., mit denen ich soviel Spaß hatte wie das letzte Mal mit meinen Klassenkameraden im Landschulheim. Einmal ging ich mit den beiden Abends spazieren, wir fehlatmeten um die Wette und wurden immer wütender auf unser Symptom. Da begannen wir im Park zu brüllen und zu schreien, aber das war uns nicht genug. Wir sahen den Springbrunnen und sagten: Wenn wir jetzt in voller Montur einfach in das eiskalte Wasser sprängen, dann würden wir auf alle Zeit geheilt. Ein verlockender Deal. Andererseits sind wir ja schon abergläubisch bzw. zwangsgestört genug und wenn sich das eine erfüllte, dann ginge womöglich eine neue Neurose los. Und außerdem wollten wir keine Verbannung in die 'Geschlossene' riskieren, was für uns Klaustrophobiker auch keine Alternative darstellt. Aber so ganz wollten wir auf eine Wette mit dem Höheren, d.h. der Autosuggestion, nicht verzichten und stiegen also barfuss in das klirrend eisige Brunnenwasser. Natürlich ging es uns noch Stunden später wunderbar.

In diesen Erinnerungen schwelgend und an Schneck denkend (dem ich eine 'Herbstdepression' versprach, weshalb ich schwarze Schiffchen faltete), entdeckte ich plötzlich den Filz. Ich juchzte auf: "Au ja, ich mache eine Joseph-Beuys-Hommage." Mein Sitznachbar, von dem ich soviel Unkenntnis nicht erwartet hätte, fragte: "Wer ist Joseph Bäus?" Ich antwortete: "Mein Freund, Joseph Beuys war kein Seemann nicht."

Ab morgen wieder 'therapeutischen Wochenendurlaub'. Juhu.

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schneck08 - 24. Okt, 22:41

also, diese düster melancholische beleuchtung, das dominante mattschwarz der gleichsam "seziert" anmutenden "schiffe" (wracks?), der dramatisch entleibte schattenwurf sowie der düstere titel in doppelter negation, ich finde, das alles rechtfertigt einen durchaus noch langwierigeren aufenthalt in der anstalt ihrerseits, ebenso die durch und durch depressive schilderung (wortwahl, szenik) der erlebnisse dort, die von grund auf zerworfene beschreibung der mitpatienten sowie ihren hang, sich genau ebendort wohlzufühlen...

liebe anousch, ein gelungenes werk! gottlob war ja bäus kein schiffer, sondern ein roter haudegenbaron mit dem glück des abschusses ("kampf"), einer bruchlandung ("scheitern") sowie einer russischen "olga" als belohnung ("titten"), die ihn hernach in steppe gesundgepflegt, weshalb ihm all diese schamanischen dinger später in den kopf kamen ("liebe/läuterung"), eine goldgrube, wie wir ja alle wissen. am schönsten der energiebogen von herrenschoki zur kugel aus metall. mond? strom? schub? laden?

eine herzwunderbare beschreibung. vor allem das mit dem brunnen. also doch kneippsches tautreten! und beim foto vom schoppen, da könnte ich ja glatt akathasisch reagieren... ;)

herzlich, ihr kinder- und altenpfleger joseph schneck

Anousch O. - 25. Okt, 19:45

Lieber Joseph,

Sie sind fortan mein Lieblingsinterpret. Ich bin ja nur eine einfache Handwerkerin, um so mehr ehren mich Ihre Worte.
Die Schiffe sollen die nie gestellte und also nie beantwortete Frage symbolisieren, ob Joseph auch auf einem Fischkutter vorstellbar sei vonwegen Tauen, Rost und Fischtran. Der Joseph, der war mir immer der liebsten Einer. Ich habe sogar mal vor einer Installation geweint, naja getränt.

Elektrizität ist was wunderbares, gerade für uns Blogger.

Darauf, und auf Joseph und uns und alle, die an uns denken wenn die Nacht kommt, mal einen Krim-Sekt!

Ihre Goldgräberin Anouschka
walhalladada - 24. Okt, 22:52

....allein das drahtene Firmament macht mich Banausen juchzen.

Anousch O. - 25. Okt, 19:58

'Drahtenes Firmament' und 'Schiffbruch' sind/waren gleichsam die Koordinaten meines Denkens (und Liebens), welche lange Zeit und immer wieder um die Schriften Hans Blumenbergs kreisten ("Schiffbruch mit Zuschauer", "Die Vollzähligkeit der Sterne"). Würde mich wundern, wenn Sie im Blumenbergschen Oeuvre nicht auch die ein oder andere Anregung fänden, schließlich sind seine Schriften - um den Meister selbst zu zitieren - für jene "die Heiterkeit des Gemüts nicht verachten."
Und nicht zuletzt dies schätze ich an Ihnen so sehr,

Ihre Anousch
books and more - 25. Okt, 20:41

Draht am Firmament = Luftschiff!

Daraus ergibt sich:
Silberkugel = Mond, unter dem man fährt.
Herrenschokolade = bittersüße Empfindungen, von oben.
Anousch O. - 26. Okt, 15:19

Auch Ihre Interpretation ist von einer Luzidität sondergleichen!
nanou - 25. Okt, 00:05

Süße, ich hatte bislang keine Ahnung von Aka... duweißtschon..., aber jetzt - so nach dem link - habe ich richtig Lust, mit dir tanzen zu gehen (nicht klassisch, sondern in die Disko - oder auf einem Konzert, aber da bräuchte ich Klaustrophobikerin etwas mehr Raum als man da üblicherweise hat) ... das hab ich schon so lange nicht mehr gemacht - und früher fast bis zum Umfallen ... hab ja mal in 'nem verruchten Rockschuppen gearbeitet...
Erst Fahrstunde, später dann tanzen ... was meinst du?

Anousch O. - 25. Okt, 20:09

Nanouschka, tanzen: Aber JA! Habe ich erst vorgestern beklagt, dass das etwas sei, was in der Anstalt wirklich fehlt. Ich träumte ja davon, tatsächlich übers Parkett der sehr schönen Turnhalle zu schweben, aber dazu fehlen mir wiederum Partner und Ausbildung. Aus meiner Zeit als Eisschnellläuferin kenne ich das wirklich traum-hafte Gefühl, zu fliegen.
So vonner Mucke her bin ick ja 'n Girl aus Nashville. Und seit heute habe ich wieder Schuhe, die entfernt und von weitem daran erinnern. Disko wäre cool (Ü-30? - Hihi, es ist bald soweit!!!), verruchter Rockschuppen cooler. Dein Angebot 'Erst Fahrstunde, später dann tanzen' ist sowieso unwiderstehlich.
Und am Tag darauf blättern wir in den 'Theorien des Begehrens'...


Küsschen,
deine Anousch
g.emiks - 25. Okt, 10:27

vorab vielleicht: joseph hat keine meere
erobert, aber er wird in die geschichte
eingehen als "ewiger hitlerjunge", der den
rhein schiffbar gemacht hat.

nun zu ihrem levitenlesen (als freundschafts-
dienst). ihre strafpredit hat's in sich. demütig
memoriere ich ihre fett- und filzhaltigen
therapeutischen botschaften: "der tod
hält mich wach", "mich interessiert
transformation", "zeige deine wunden",
"jeder mensch ist ein dichter", "gib mir
honig", "wenn das schwein zum hirten
wird".

Anousch O. - 25. Okt, 20:18

Und Du hast vergessen: "MEIN BLOG IST EINE DICHTERBESCHIMPFUNGSVERBOTSZONE".

(Zumindest solange ich das Verbot aufrecht erhalte und für eine Lockerung gibt es im Moment ganzundgarkeine Notwendigkeit.)
g.emiks - 25. Okt, 20:58

[g e f l ü s t e r t]
was sie lesen sind keine beschimpfungen,
sondern ausgewählte kapitel der gigantischen
werkshow des schamanen, erlösers,
gesellschaftlichen transformators,
stichwortgebers für kunsterzieher
und fliegerwestenträgers.
[g e r a u n t]
wer auch immer sich von diesen zitaten
verwunde(r)t fühlt, unsere tartarenlegende
hält heftpflaster in allen größenordnungen
bereit.
[g e s u n g e n]
hänge mir einen wärmenden mantel
aus buchstaben um die nackte schulter
und trete hinaus ins kalte reich der elche.
Anousch O. - 26. Okt, 15:15

[g e w i s p e r t]
Sie waren früher selber welche?
Und jetzt wissen Sie, wo es weh tut/
Ihr Schmerz ist der eines - Anderen?
Aber Sie würden doch auch nicht
Vitrinen in Hamburger Bahnhöfen zerstören/
Oder?
g.emiks - 26. Okt, 15:44

[u n t e r u n s]
ich bin immer wieder erstaunt,
daß man w.elche in die kirche
läßt. welche gespräche können
sie mit gott führen?

[ü b e r u n s]
joseph, du hasenjäger,
hörst du uns? dürfen wir
über deine staubigen
relikte l.ach.en?
Anousch O. - 27. Okt, 08:57

[u n t e r u n s e r]

Sie sollten Zirkeltraining machen, damit Sie stark genug sind, um die Con-Sequenzen zu (er)tragen.

Ihre Fitnesstrainerin Anousch
books and more - 25. Okt, 10:45

@Anousch

Was für ein schöner Beitrag! Und Ihnen ein wunderschönes Wochenende!
Herzlich Albert

PS: Hochinteressant Ihr Link auf jenes Psychologie-Lexikon! Lustige Stichworte, z.B. 'Depperltest' [hihi] oder 'Dogmatismus-Skala' [man fragt sich, ab welchem Wert auf derselben die werten Zeitgenossen zwangseingeliefert werden sollten :-)]

PPS: Manchmal erscheint mir der Unterschied zwischen Ihnen da drinnen und denen hier heraußen gar nicht so groß! Außer dass drinnen schöner gebastelt wird!

Anousch O. - 25. Okt, 20:36

Lieber Albert, stellen Sie sich vor, auf den Gängen der Station geht die Fama ich sei 'internetsüchtig'. Und dazu immer die Frage: 'Was machst du da eigentlich die ganze Zeit?' - 'Ich blogge'. - 'HÄ!' - 'Bloggen: B-l-o-g-g-e-n'. Schulterzucken: 'Nie gehört.' - (Anousch erklärt, öffnet die Seite, erklärt weiter.) - 'Mm. Mm.' (Läuft davon zum Fernseher. Zappt.) ---

Auch Ihnen ein schönes Wochenende, auch wenn Sie vielleicht ausrufen könnten: Ich kenne kein Weekend.

Herzlich,
Anousch
books and more - 25. Okt, 20:48

LOL: 'Läuft davon zum Fernseher. Zappt.' Großartig!

Sehr passend Ihr Link von wegen ich kenne kein Weekend! Mit Seiten aus eben der K.r.V.-Ausgabe ist nämlich mein Kleiderschrank beklebt! Was haben wir überhaupt für einen Wochentag heute?
walhalladada - 26. Okt, 00:10

Ich will Maggi , nicht nur am Wochenende!

manchmal denke ich, man wir - also Sie, Schneck, der Direktor und - hab ich wen oder was vergessen? -
ja, auch Schein, sollten sich zusammentun, ein Gehöft in ansprechender Gegend* enteignen, und dortselbst ein Kreativzentrum gründen, wie es die Welt noch nicht gesehen hat. (Ja,ja, ich weiß, aber es gibt sie, die RETTUNG!)


*Berlin...?)
books and more - 26. Okt, 00:18

Das wär's! Und zusammen kochen, mit Maggi!
walhalladada - 26. Okt, 00:26

Mag/isch!
schneck08 - 26. Okt, 00:36

brandenburg!
Anousch O. - 26. Okt, 15:03

Freunde! Freude! Ja! D I E Idee!
Seit ich in der Anstalt bin, weiß ich was mir fehlte: Gemeinschaft. Meine Gedanken gehen Richtung Kommunität. Wer nicht so religiös wie Anousch ist, kann Religiösität wahlweise durch Spiritualität, Kreativität oder weiß der naja Teufel ersetzen! Also mir ist es Ernst, denn ich weiß nichts, nur dass ich nicht mehr in meine düstere Einzimmerwohnung zurück will. Versprechen vorab: Jeder Mitbewohner wird morgens zur Begrüßung erstmal an mein Herz gedrückt. Und wichtig: Frauen und Kinder willkommen, unbedingt!
[Lieber Schneck, sie erwähnten mal ein Häuschen in der Uckermark. Obwohl Nähe zu Berlin schon praktisch wäre, zumal Anousch ja ohne Führerschein.)

Wozu noch zögern?
books and more - 27. Okt, 07:46

Kommunität klingt sehr schön, das erinnert mich ja direkt an meine Zeit im Kloster; und wir finden bestimmt eine bloggemäße Neuformulierung der '3 evangelischen Räte'. 'Armut, Keuschheit und Gehorsam'? Brr! Wie wär's mit 'Anmut, Schönheit und Dienst am Wort'?

[Books, eher über sich selbst nachdenkend als über Sie: Ja ... man meint, das Alleinesein tue einem gut, entspräche einem, aber das ist vielleicht gar nicht so ...]
Anousch O. - 27. Okt, 09:32

[Ich glaube, dass das lange für mich stimmte, aber: The TimesThings they are A-Changing. Was für Möglichkeiten!]

[pps: Wo ist eigentlich der Albert abgeblieben?]


schneck08 - 27. Okt, 10:10

das war in BRIEST/um. die alte schmiede. aber auch im havelland gabs schöne häuschen und höfe für zwei mark fünfzig (einmal sogar mit see dazu). vor drei jahren waren wir dort oft unterwegs. und wenn sie wüssten, liebe anousch, wie reizvoll dieser gedanke ist für mich gerade...

ich müsste da aber wohl leider noch die doofe kirschkern-mama überzeugen (gibts eigentlich verlage in BB aufm land?) und den kirschkern selbst und eine alte frau hätte ich dann wohl auch noch im schlepp. oder ich sage mich von allem los und dann aber nur mit nochmal kinder und familie und so. und nach berlin können wir dann ja alle zwei mal im monat trampen, wie übrigens hier auch sehr schön beschrieben. aber dennoch: ich schau mich mal um...

herzlich, ihr immo-schneck
Anousch O. - 28. Okt, 19:19

Ich bin dabei!
Lili-Marlen (Gast) - 25. Okt, 19:07

Was für ein schöner Text. Danke

P.S.

Ich schaue so, wie ich gar nicht bin.

Wünsche dir einen schönen Samstag- Abend!

Kuss, m.

Anousch O. - 25. Okt, 20:56

Stimmt, Süße, so biste gar nich wiede guckst.
Dafür gucke ich, wie ich bin. Oder?

Schöner Samstag Abend? Naja ein büßchen einsam. Aber vielleicht schaue ich mir nachher zum hundersten Mal 'Die Brücken am Fluss' an, nachdem wir gestern in der Klapse 'Departed' gesehen haben (kannte ich ja schon aus dem Kino und muss wiederholt sagen: Irrer Film!), brauche ich mal was für Herz.

Dir auch,
Küsschen, Anousch
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The Empress is a creator, be it creation of life, of romance, of art or business. While the Magician is the primal spark, the idea made real, and the High Priestess is the one who gives the idea a form, the Empress is the womb where it gestates and grows till it is ready to be born. This is why her symbol is Venus, goddess of beautiful things as well as love. Even so, the Empress is more Demeter, goddess of abundance, then sensual Venus. She is the giver of Earthly gifts, yet at the same time, she can, in anger withhold, as Demeter did when her daughter, Persephone, was kidnapped. In fury and grief, she kept the Earth barren till her child was returned to her.

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