Waidwund
"Als Fährte bezeichnet man im eigentlichen Sinne nur die auf dem Erdboden hinterlassenen 'Fußabdrücke' (der Jäger spricht von Bodenverwundung) des Schalenwilds. Bei allen anderen Wildarten spricht man von Spur oder Geläuf."
Die Gangart des Fuchses jedoch nennt man Schnüren.
Kommt ihm der Jäger auf die Spur, ist der Fuchs in Gefahr, schnürt der Gefährte das Korsett zu eng, die Dame.
Anousch O. - 16. Sep, 00:00
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twoblogs - 16. Sep, 02:38
Schnueren oeffnet keineswegs alle Tueren.
Wird’s im Korsett zu eng, siegt die Ohnmacht.
Schon fest im Gelaeuf, vermisst man die Trittsicherheit.
Des Gefaehrten Faehrte fuehrt oft in leere schwarze Ungewissenheit!
Cordialement Audrii
Wird’s im Korsett zu eng, siegt die Ohnmacht.
Schon fest im Gelaeuf, vermisst man die Trittsicherheit.
Des Gefaehrten Faehrte fuehrt oft in leere schwarze Ungewissenheit!
Cordialement Audrii
Anousch O. - 16. Sep, 12:54
Und wie ich an der Uhrzeit sehe, liebe Audrii, sind Sie eine Nachtgefährtin.
Vielleicht treffen wir uns ja mal nächtens am Canal Saint-Martin im Gesträuch. Bewaffnet mit Kameras.
À bientôt,
Anousch
Vielleicht treffen wir uns ja mal nächtens am Canal Saint-Martin im Gesträuch. Bewaffnet mit Kameras.
À bientôt,
Anousch
g.emiks - 16. Sep, 17:14
unter uns damen: nur so viel,
der fuchs ist allein am aufschnüren interessiert,
beim zuschnüren verläßt ihn augenblicklich
jede fingerfertigkeit.
unter uns: leider!
der fuchs ist allein am aufschnüren interessiert,
beim zuschnüren verläßt ihn augenblicklich
jede fingerfertigkeit.
unter uns: leider!
Anousch O. - 16. Sep, 17:40
Das wäre in der Tat bedauerlich. Es ist nämlich so, werte Frau Emiks, dass es jedes Mal so schön ist, wenn der Schmerz nachlässt. - Wenn Sie verstehen, was ich meine, und ich bin sicher, das tun Sie.
walhalladada - 16. Sep, 17:51
also mir ist weder zu noch auf geläufig, muss ich hiermit gestehen.
Anousch O. - 16. Sep, 17:55
Das bereden wir später unter vier Augen mit zwei Bier im einsamen Kegelclub.
walhalladada - 16. Sep, 19:39
(*räusper*) Ich arbeite mich schon mal ein in die Materie....
albannikolaiherbst - 16. Sep, 20:02
@g.emiks.
Manche Füchse schnürn auch gut; vor allem streifende Wölfe: abseits des Matriarchats.
g.emiks - 16. Sep, 21:18
oh. herr dichter herbst, sie hier? sie streunen in fremden blogieren? oder akzeptieren sie die markierung als gemeinde- resp. rudelmitglied?
albannikolaiherbst - 17. Sep, 00:46
@g.emiks.
Sie möchten mich domestizieren. Sie nähmen es mir übel, ließe ich das zu. J e d e Frau nähme es mir übel. Sie akzeptierten es und fänden es politisch richtig und gratulierten mir dazu. Aber sie nähmen es mir übel. Ein für allemal. Sie werden verstehen, daß ich es vorziehe, übelgenommen zu werden.
twoblogs - 17. Sep, 10:19
@gem(ik)se
Unter uns Damen: das Aufschnueren
durch Damen (Daumen) ist immer heftigst zu spueren,
die Fingerfertigkeit der Herren (Baeren)
koennte sich jederzeit fundamental vermehren!
Cordialement Audrii
Unter uns Damen: das Aufschnueren
durch Damen (Daumen) ist immer heftigst zu spueren,
die Fingerfertigkeit der Herren (Baeren)
koennte sich jederzeit fundamental vermehren!
Cordialement Audrii
g.emiks - 17. Sep, 16:22
wozu aufschnüren, meine liebe, kommt
der jäger doch auch so ans geläuf.
dort kann er seine fingerfertigkeit
beweisen. und besser noch seine
verwund(er)ung hinterlassen. es
grüßt vom berg, die gems, das
schalentier.
der jäger doch auch so ans geläuf.
dort kann er seine fingerfertigkeit
beweisen. und besser noch seine
verwund(er)ung hinterlassen. es
grüßt vom berg, die gems, das
schalentier.
katiza - 18. Sep, 07:14
Mir scheint, liebe Anousch,
hier ist so manche Füchsin unterwegs...ich hingegen wünsche mir 1.700 €.
Anousch O. - 18. Sep, 11:51
Liebe Katiza,
diesen füchsigen Bilderreigen widme ich ganz speziell Ihnen,
Herzlich Anousch,
(heute noch ungeküsst,
aber es ist ja noch früher Tag...)
diesen füchsigen Bilderreigen widme ich ganz speziell Ihnen,
Herzlich Anousch,
(heute noch ungeküsst,
aber es ist ja noch früher Tag...)
Anousch O. - 18. Sep, 13:08
Ich fühle.
schneck06 - 20. Sep, 21:11
vom hochsitz aus ließe sich so manche bodenverwundung ganz anders lesen, würde man gelassen bleiben gelassen.
Anousch O. - 21. Sep, 00:38
Da spricht der Kenner. Nur muss der Nebel verzogen sein.
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