3
Mrz
2008

Fragwürdige Ökonomien

Dass bei der Abkürzung von Stück nur das ü fehlt.

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walhalladada - 3. Mär, 23:53

Ein 'ü' weit ökonomischer wäre es sicherlich, wenn die Konsonanten wegfallen würden...

twoblogs - 4. Mär, 00:15

ch dnk, S wdn kn Prblm dmt hbn, nn dtschn Stz fhlrfr u lsn, wnn ll Vkl fhln. dr sllt ch mch tschn? dr

katiza - 4. Mär, 07:07

An Vokalen wird immer wieder gerne gespart - Mitlaute haben wohl eine größere Lobby, sie sind nicht allein.

twoblogs - 5. Mär, 11:29

Apropos „Konsonantenlobby“: 7 Konsonanten hintereinander: --chtschl--, --chtschr------, ----ltsschw-- etc.; 8 Konsonanten: ------chtsschr------, --lschschw-----, -ngstschw---- etc. Audrii
books and more - 5. Mär, 15:40

Kleine Textübung zum Kaffee ...

a) Ergänze!

--chtschl-- Nachtschloss
--chtschr-- Prachtschrei
--ltsschw-- gehaltsschweren
--chtsschr-- Mitternachtsschreie
--lschschw-- Falschschwörer
--ngstschw--- Angstschweiß

b) Schreibe einen Text, der die Wörter enthält!

Im Nachtschloss ihrer Träume mit einem filmreifen Prachtschrei auffahrend aus einer halb lustvollen, halb bedrohlichen Szenerie, rieb sie sich die Augen und sann den gehaltsschweren Bildern nach. Solche Mitternachtsschreie waren ihr nicht unbekannt, und Falschschwörer wie Richtigtuer ein vertrauter Teil ihres Traumpersonals. Sie roch den Angstschweiß in ihrem Kissen und sehnte sich nach dem Sommer. Sie griff zu dem Flakon auf ihrem Nachttisch und betupfte sich die Schläfen mit Rosenwasser. Außerdem hatte sie Hunger.

c) Kehre zurück an Deine Arbeit!

Liebe Grüße von
A.
twoblogs - 5. Mär, 16:08

Oh, Sie sind wieder da, Bux! Freut mich sehr! Brav, sehr brav, vor allem Punkt c)! Brav auch, dass Sie bei a) und b) a bissi gschummelt haben, wie meine Mutter sagen würde. Sehr sehr brav auf jeden Fall, dass Sie den Wink zur Anverwandlung fremden Traumpersonals (Achtung, doppeldeutig!) auf diese intime Frauenkenntnisse verratende Weise aufgegriffen haben. Ausserdem hab ich jetzt tatsächlich Hunger! Und – Ihre l. G. retour! Audrii

Anousch O. - 5. Mär, 23:47

Guten Abend liebe Vokalisten und Konsonauten,

zum Tagesausklang unterziehe ich mich der Audrii-Albertschen Wortakrobatik.

a)

--chtschl-- Prachtschleife
--chtschr------ Hechtschrippe
----ltsschw-- Enthaltsschwäche
------chtsschr------ Gewitternachtsschränkchen
--lschschw----- Gilschschwili
-ngstschw---- Hengstschwanz

b)

Emily flocht sich eine Prachtschleife ins kupferne Haar und biss herzhaft in ihre Hechtschrippe.
Sie litt unter Enthaltsschwäche - in ihrem Landstrich ein mundartlicher Ausdruck für Nymphomanie. Und so kroch sie auch heute wieder in das geheime Gewitternachtsschränkchen, wo schon der Georgier Gilschschwili wartete.
Am nächsten Morgen ging sie wie jeden Morgen ihrer Passion als Dressurreiterin nach und striegelte vor und nach dem Ausritt den Hengstschwanzschweif.

c) Gt Ncht*


Liebe Grüße von
A.

books and more - 6. Mär, 07:43

Ach n schn Lsng! Hh: 'Nthaltsschwch'!

MfE B&M
Anousch O. - 6. Mär, 12:49

Mmmmh.
books and more - 6. Mär, 14:01

Wie meinen?

Sie klingen ja, als hätten Sie den Mund voller Baumkuchen!
Anousch O. - 6. Mär, 15:46

'Mmmmh' meint ein stimm-, und also vokalloses Grübeln.
twoblogs - 6. Mär, 08:44

Liebe Anousch, Sie bringen ja tolle Wörter zutage: Enthaltschwäche im Gewitternachtschränkchen! Und Sie erinnern mich sehr deutlich an den Unterschied zwischen Schwanz und Schweif. Aber ich habe ja keine Ahnung von Pferden! ;-) Ihre Audii, heute schon so früh auf

Anousch O. - 6. Mär, 12:40

Oh, liebe Audrii, ich habe zu danken! 'Schweif' ist ein so viel schöneres, unanzüglicheres, ja gänzlich unverdorbenes Wort. Man denke nur an den Silberschweif am Horizont ;-)

*Anousch, sich das Pony aus der Stirn pustend*
books and more - 6. Mär, 14:30

'Hengstschwanz' war aber auch nicht schlecht und passte gut zum latent Doppeldeutigen des Textes, wenn nicht des ländlichen Blogwesens überhaupt. Wobei der unbedarft pfeifende Leser (Herr Albert zum Beispiel) ja nur bemerkte, dass eine Anzüglichkeit sozusagen potentialiter mitschwang. Keineswegs rief er sich die möglichen illustrierend-hippoanatomischen Vorstellungsbilder vor des Gemütes schlichte Augen, der brave Mensch!

Wegen mir können Sie's also wieder zurückändern, denn auch ich kenne mich mit Pferden nicht so aus, und meine Töchter reiten sowieso nur auf Stuten, da ist es ja egal. So *mit der feinen Gerte auf den Tisch hau* Zurück an die Arbeit!
Anousch O. - 6. Mär, 15:50

...so gesehen macht es auch keinen Unterschied, wenn der Hengst ein Wallach ist...
schneck06 - 6. Mär, 21:35

aber irgendwie müssen doch die töchter von herrn boox n' more auch irgendwie einmal entstanden worden sein?

*schneck, sich die beatkoteletten fragend aus der fresse blasend*
books and more - 6. Mär, 21:37

*rofl*! 'Aus der Fresse blasen'! Köstlich!
Anousch O. - 6. Mär, 22:10

Also Schneck, es handelte sich um ein rein, gar reines sprachtheoretisches Problem. Aber ich beobachte bei Ihnen schon länger eine Tendenz zur Fokussierung bzw. Hervorhebung der Sexualität innerhalb eines umfassenderen Kontextes. ;-)
schneck06 - 6. Mär, 22:33

liebe anousch, weit gefehlt, denn die betrachtung eines objektes unter sexuellen gesichtspunkten bzw. unter dem aspekt der sexualität, besonders wenn dieses objekt diese betrachtung von sich aus nicht evoziert, die ist mir scheinbar niemals weder in die wiege gegeben noch prägend herbeisozialisiert worden. andererseits beobachte ich, nach zwölf jahren monolithisch-monogamer ehegemeinschaft, bei mir einen hang zu ebenjenen sprachtheoretischen problemen, die sie erwähnen. ich bin da aber noch ganz am anfange, auch innerhalb umfassender kontexte. ich bitte also mich, sie zu gedulden.
Anousch O. - 6. Mär, 22:40

Ja, ja, das kompensatorische Vermögen von Sprache!
Was ist schon Sex gegen die Möglichkeiten des Alphabets!
twoblogs - 6. Mär, 18:22

Im Moment bin ich völlig auf Seite der Wallachen, onomatopoetisch betrachtet! Audrii

walhalladada - 6. Mär, 19:23

Ich übrigens auch, onomatopoetisch betrachtet!
Ich frage mich, ob die Fellachen auf Wallachen geritten sind...?
books and more - 6. Mär, 21:30

Weltenrätsel!

'Wallachen' ... 'onomatopoetisch', also lautmalerisch ... tja öhm ...
[Albert wieder mal ratlos vor versteckten Bedeutungen sitzend. Der Doktor scheint es verstanden zu haben, tut aber vielleicht nur so ... Man könnte jetzt was von den Kosaken schwafeln, um zugleich fortzuführen und abzulenken ... ]
Anousch O. - 6. Mär, 22:00

Ich denke, lieber Albert, das Tertium ist Lachen.

Lachen, das ist 'kulturelle Durchmischung' (u.a. von Arabern und Kosaken) und Lachen ist 'Attraktivität' dank 'tiefer Steuern'.
Das haut mich komplett aus dem Sattel meiner Schindmähre.
Anousch O. - 6. Mär, 22:21

Zirkelschluss?

Ein 'Fellache' ist also einer, der "den Boden spaltet/bearbeitet".
Nach Hildegard von Bingen wiederum, solle der Mann mit seinem Stamm die Frau durchpflügen wie die Erde.
books and more - 6. Mär, 22:30

@ Anousch

Besten Dank! Bis zum 'Ach' war ich mit meinen Vermutungen schon, Sie erlauben, eingedrungen und hatte das als Onomadingens für ein Seufzen angedacht. Aber warum sollte Fräulein Audrii seufzen in so hübschen Drehkleidern? Das von Ihnen ergänzte 'L' macht die Sache plausibel. Wiewohl Seufzen und Lachen ja manchmal nahe beieinander liegen [!!]. Aber finden Sie nicht auch, meine Liebe, dass man sich den Doppeldeutigkeiten manchmal schier nicht entziehen kann, sosehr man sich auch windet und gleichsam seufzt?
books and more - 6. Mär, 22:31

@ Hildegard

Mein Gott! War das nicht die mit den stärkenden Kräutersuppen?
Anousch O. - 6. Mär, 22:48

Ja, jene mit der Hauswurz-Milchsuppe.
Anousch O. - 6. Mär, 22:51

Ich, lieber Albert, sage ja immer: Lieber 'schier nicht entziehen' können als allzu leichtfertig ausziehen müssen.
walhalladada - 6. Mär, 22:54

Etwas für den Warenkorb gefällig, Herr Albert...?
Die Hilde hat übrigens ganz recht, wie auch das Hörbeispiel auf dieser Seite zeigt – Hildegard von Bingen konnte von dieser unwiderlegbaren Tatsache sogar ein Lied singen: sie nannte es „O frondens virga“, ich nenne es 'Inbrunst beim Pflügen....

(P.S.: Sie sind mir ein wenig zuvorgekommen,
Frau Anousch:)
Anousch O. - 6. Mär, 23:07

Nun, lieber Schein, wir haben ja nach Mittelchen für durchaus unterschiedliche Bedürfnisse gesucht. ;-)

Aber wer möchte nach körperlichen Strapazen nicht glückselig erschöpft in Dinkel-Spelz-Schlafkissen hinsinken?
walhalladada - 6. Mär, 23:13

Vor allem nach einem scharfen Ritt wirkt so ein Kissen wahre Wunder! Als ich seinerzeit mal Reiterurlaub in den Appalachen gemacht habe, - aber das ist eine andere Geschichte....
Anousch O. - 6. Mär, 23:17

*Lacht ungeniert*
(und sehnt sich nach Trakehnen)

twoblogs - 7. Mär, 00:13

Ich hab plötzlich auf dem Boden einige Wal-Lacken entdeckt. Woher die wohl kommen? Hab ich eigentlich noch die Wahl, darüber zu lachen, zu weinen oder albertinisch zu seufzen? Nein, es sind, genauer gesagt, Fell-Lacken, vielleicht auch die Spuren von „Drehkleidern“, von denen, die drinnen stecken geblieben sind, nach dem Ende des Drehens! So verschieden auch die Bedürfnisse sein mögen – Baby lacht immer! Audrii, nun schon wieder nach Mitternacht
http://www.myvideo.de/watch/322287
Anousch O. - 8. Mär, 00:02

Tanz, Baby, tanz!
walhalladada - 8. Mär, 00:17

@twoblogs

Lachen ist wirklich ansteckend - Dada aber auch...
twoblogs - 8. Mär, 11:04

@walhalladada

„Was wir DaDa nennen,
ist ein Narrenspiel aus dem Nichts,
in das alle höheren Fragen verwickelt sind.“

Trotzdem hätten Sie die Wahl zwischen Dada ante portas
http://www.youtube.com/watch?v=u3ROdVVIm2k
Und Dada All I Am
http://www.youtube.com/watch?v=Rh_qq-t8B7A&feature=related
Mittagsgrüsse Audrii

katiza - 8. Mär, 11:48

Hätte auch noch etwas Da Da (Da) zu bieten...
books and more - 8. Mär, 13:05

@ katiza

Aha aha aha!
In der Schweiz ist heute der Tag des Pinguins! Wusste ich gar nicht! Kannte ich noch gar nicht! Ein schöner Brauch! Alles Gute Ihnen und immer genug Eis im Glas!
Anousch O. - 8. Mär, 17:08

Da-da-das verschlägt mir schlichtweg die Sprache!

twoblogs - 9. Mär, 08:58

Und da-ta-ta-ta-das?

Wer wohl der Rote unter den völlig unrhythmisch auf- und abtauchenden Hasen sein wird?? Audrii R:---))
http://www.youtube.com/watch?v=awE_LqLraNw&feature=related
latte_medium (Gast) - 10. Mär, 21:47

Im Vorbeigehen

Liebe A., es freut mich, welch Herbarium du dir inzwischen eingerichtet hast. Ansonsten, die deine Nummer ging mir verlustig, kannst du mal anrufen?

books and more - 12. Mär, 16:01

kuckuck!

[Das Ökonomischste ist ja - zumindest auf den ersten Blick - ALLE Buchstaben wegzulassen ... Ihren geneigten Lesern allerdings fehlt dabei auf Dauer dann doch etwas. Merklich!]

Herzlich A.

Anousch O. - 12. Mär, 20:51

Schön, nach Tagen der Blogabstinenz, (wg. schwesterlichen Hauptstadtbesuchs und damit einhergehenden Absolvierens eines für Anousch-Verhältnisse hohen Kulturpensums in Zeiten des asozialsten Streiks aller Zeiten und dadurch bedingten langen Tages-und Nachtwanderungen) das und das zu lesen!

Ebenso herzlich,
ebenso A.
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The Empress is a creator, be it creation of life, of romance, of art or business. While the Magician is the primal spark, the idea made real, and the High Priestess is the one who gives the idea a form, the Empress is the womb where it gestates and grows till it is ready to be born. This is why her symbol is Venus, goddess of beautiful things as well as love. Even so, the Empress is more Demeter, goddess of abundance, then sensual Venus. She is the giver of Earthly gifts, yet at the same time, she can, in anger withhold, as Demeter did when her daughter, Persephone, was kidnapped. In fury and grief, she kept the Earth barren till her child was returned to her.

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