Poetologie des Bloggens (XIIV)
Kenner der Materie haben die Liebe verflucht.
Ich habe bei Frauen immer die Mitte gesucht
zwischen dem Körper und dem Schatten, den er wirft.
"Es gibt nichts, was einen Mann einsamer macht
als das leise Lachen am Ohr eines andern".
(O-Ton Wondratschek)
INNEN - BIBLIOTHEK - NACHT
*schnarch*
"Ach, jenseits der Bouteille, wie viel ist nicht da"!
Und natürlich ist das Lyrische hier das terzium zwischen Wolf und Albert, wobei Kenner dieser Materie nicht die Mitte suchen, sondern den Rand...
P.S.: ...den ich jetzt auch suche, nämlich den des Bettes!
In wenigen Stunden muss wieder gefront werden...
Aber ich sehe, Sie beide haben unseren Umtrunk besser verkraftet; da wird schon wieder für und gegen das 'Kapital' gearbeitet/gekämpft. Gut so!
PS: Beim Anblick Ihrer weissen Blüte fiel mir sofort Paradiesvogel ein. Ich interessierte mich schon als Kind dafür, nachdem ich in einem uralten Buch SW-Abbildungen gesehen hatte, wahrscheinlich bei einem naturwissenschaftlich interessierten Onkel. Ich bin sicher, dass es eine weisse Paradiesvogelart gibt, die die der Blüte ziemlich gleicht. Leider fand ich nirgendwo ein Bild.
Liebe Audrii,
Danke, dass Sie mich an den Paradiesvogel erinnern, ein unheimliches Tier, wie die meisten Vögel. Aber der Paradiesvogel ist auch, wie ich erst jetzt weiß, ein Sternbild. Zu sehen auf den Breitengraden
7° Nord bis 90° Süd.
PS: Von dem Paradiesvogel-Sternbild wusste ich bisher nichts. Hier finden Sie genauere Informationen über APUS und andere Sternbilder am Südsternhimmel:
http://www.allthesky.com/constellations/apus/constell-d.html
PPS: Warum sind für Sie Vögel „unheimlich“?
so lange ich zurückdenken kann, habe ich eine stark ausgeprägte Vogelphobie. Ich erinnere mich an entsetzliche Szenen in meiner Kindheit, da damals Kanarienvögel und Wellensittiche in Mode waren und bei Kindergeburtstagen oder Verwandtenbesuchen einem ständig Federvieh um den Kopf herum schwirrte. Schrecklich! Weiß nicht, ob das genetisch ist, aber meine Schwestern sind auch vogelphobisch, daher hatte der Wellensittich, der kurzzeitig bei uns wohnte auch nichts zu lachen, d.h. zu flattern. Wenn ihm mal ein Freiflug gewährt wurde, haben alle Mädels panisch geschrien und dem armen Geschöpf vielleicht dadurch sein vorzeitiges Ende bereitet.
Heutzutage liebe/beobachte ich aber Krähen und Raben und Greifvögel. Das ist aber wieder eine andere Geschichte ;-)
Piep, Piep,
Anousch
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