Zitate für Genießer #1
Trotzdem sah K. ein Weilchen lang zur Tür hin, hinter der die Mädchen jetzt still auf den Stufen saßen. Nur eines hatte einen Strohhalm durch eine Ritze zwischen den Balken gesteckt und führte ihn langsam auf und ab.
Franz Kafka, Der Prozeß, S. 156f.
Anousch O. - 14. Okt, 18:20
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kid37 - 14. Okt, 20:13
Ich sag nix.
Anousch O. - 14. Okt, 20:24
Ich sag nur soviel: In meiner Ausgabe ist dieser Satz mit einer zarten Wellenlinie markiert.
books and more - 14. Okt, 20:57
Auch dieser Strohhalmbeitrag passt ja im weitesten Sinne ins Ländliche, Stohballenidyllische.
Anousch O. - 14. Okt, 21:41
Und hinterher ein Gläschen...
books and more - 14. Okt, 23:38
Damit man sich nicht immer so schrecklich in der Gewalt hat (s.u.).
Anousch O. - 14. Okt, 23:45
Ja, zwanglos bezwingen.
walhalladada - 14. Okt, 23:02
Ich sag auch nix...
(Balthus)
(Balthus)
Anousch O. - 14. Okt, 23:33
Ich genieße wortlos.
rinpotsche - 14. Okt, 23:03
Mit der Wiederholung eines einfachen Moments kann man sich das Nachdenken über trieben komplizierter Sachverhalte schönstreicheln. Ich persönlich fange das Hinundherwippen an. Ja, eigentlich ertappe ich mich dabei, dass es sich verselbstständigt.
rinpotsche - 14. Okt, 23:09
In diesem, meinem, Zusammenhang fällt mir der unsäglich furchtbare Satz: "Ich habe mich in der Gewalt!" ein.
Anousch O. - 14. Okt, 23:34
Zwang und Zwinglichkeit.
rinpotsche - 14. Okt, 23:50
Gezwungenermaßen. Ist man sich selbst..
schneck08 - 15. Okt, 12:45
ich sag jetzt rein gar nix. ich gehe jetzt mal raus ins kalte.
Anousch O. - 15. Okt, 13:14
Handwärmer nicht vergessen!
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