1
Jun
2009

Thesen zur Lebensunterhaltung (I)

Schreiben macht Arbeit. Ist aber keine.

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books and more - 1. Jun, 00:07

Auch Bloggen macht Arbeit, ohne eine solche zu sein, trägt aber entscheidend zur Lebensunterhaltung bei! (besides of the right pill)

Anousch O. - 1. Jun, 00:17

Dem ist nichts hinzuzufügen! Außer, dass es meiner Vorstellung eines Traumberufes entspricht, mit Unterhaltung (s)einen Lebensunterhalt zu verdienen. Um es logisch weiter zu spinnen: Wer schreibend unterhält, arbeitet auch. Ergo: Wir/Blogger sind Arbeiter!
books and more - 1. Jun, 00:19

Her mit dem Zaster, Welt, undankbare!!!
Anousch O. - 1. Jun, 00:24

Ob sich das für Underdog-Blogger wie uns schon lohnt?
books and more - 1. Jun, 00:27

Aha! Das sollten wir im Auge behalten ...
Anousch O. - 1. Jun, 00:34

Ja. Wir könnten aber auch gleich eine Gewerkschaft gründen. Das wäre dann wieder Arbeit.
books and more - 1. Jun, 00:37

Das würden wir schon irgendwie so deichseln, daß es auch Vergnügen bereitet! Gewerkschaftsbüro = Datsche auf dem Land! Statt Mitgliedsbeiträgen ehrliche Landarbeit & Baden im See!
Anousch O. - 1. Jun, 00:44

Ich sach doch: Ich liebe Arbeit, wenn sie nur Arbeit ist. Und das klingt verdammt gut danach. Sie sind im Übrigen jetzt schon einstimmig von mir zum Chefredakteur unserer Gewerkschaftspostille berufen.
tinius - 1. Jun, 00:12

Lesen macht Arbeit - sollte aber keine sein... LG tinius

Anousch O. - 1. Jun, 00:20

Da sagst Du was! Vorallem, wenn man sich innerlich genötigt fühlt, mit Bleistift zu lesen. Um mein Bett kullert immer ein hübsches Sortiment Bleistifte herum, so wird auch noch die Nachruhe zur Arbeit. Auch so ein Traumjob;)
books and more - 1. Jun, 00:21

Ich erwache manchmal auf Bleistiften! :-)
Anousch O. - 1. Jun, 00:26

Aua!
gemikse - 1. Jun, 00:26

unterhaltung ist reiner pop

überall fügt sich das /
auge der zudringlichen unter /
haltung /
was uns doch fehlt ist der /
ober und seine gute /
haltung

Anousch O. - 1. Jun, 00:28

Lieber Pop als Kulturfaschismus.
books and more - 1. Jun, 00:49

Jedenfalls möchte man auf der Stelle in den Zug steigen, um eine Kommune zu gründen!


Anousch O. - 1. Jun, 01:02

Aber nur ohne Socken, d.h. vorallem ohne Sandalen. Entweder barfuss oder geschlossenes Schuhwerk. (Gilt natürlich nicht für Frauen, Frauen dürfen auch in Sandalen mit oder ohne Söckchen). Das wäre dann aber auch schon die einzige Bedingung.
Ansonsten die reinste Sehnsuchtsbrigade. Wunderschön.
books and more - 1. Jun, 01:07

Die ästhetischen Regeln betreffend des Schuhwerks* nehmen wir in die Gewerkschaftssatzung auf. Da stehe ich dicht neben Ihnen und halte die Fahne! (Frauen dürfen natürlich alles!)

*) Auch kurze Hosen wären so ein Punkt.
Anousch O. - 1. Jun, 01:33

Ich bin mir nicht sicher, ob Frauen wirklich alles dürfen. Aber ich denke, es obliegt an dieser Stelle mir über das eigene Geschlecht zu richten. Frauen über 18 dürfen z.B. keine Ballerinas tragen. Ganz zu recht bezeichnete Sie die großartige Gaga einst als "Geißel der Menschheit". Ballerinas haben noch kein Frauenbein schöner gemacht. Bei der täglichen Fron sollten natürlich beide Geschlechter auf bequeme Arbeitskleidung Wert legen (die gute alte Niethose gepaart mit klassischen Arbeitsschuhen). Bei den feierlichen Zusammenkünften darf sich freilich etwas herausgeputzt werden.

Kommune hin oder her: Wir sind doch wer!
books and more - 1. Jun, 01:41

Gut, es gibt sicherlich Einschränkungen. Das war voreilig-galant dahinformuliert. Vielleicht, weil ich Sie mir partout nicht in Unvorteilhaftem vorstellen kann. Und nun gute Nacht!
Ihr Albert
Modeste - 1. Jun, 23:05

Oh doch. Nur keine bezahlte.

Anousch O. - 2. Jun, 21:31

Auch das. Aber ich definiere Arbeit (für mich) nun so: So darf nicht rein solipsistisch sein und muss den Unterhalt sichern. Selbst (bzw. gerade) wenn das fürs Schreiben gilt, ist es vielmehr als Arbeit ein Privileg.
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The Empress is a creator, be it creation of life, of romance, of art or business. While the Magician is the primal spark, the idea made real, and the High Priestess is the one who gives the idea a form, the Empress is the womb where it gestates and grows till it is ready to be born. This is why her symbol is Venus, goddess of beautiful things as well as love. Even so, the Empress is more Demeter, goddess of abundance, then sensual Venus. She is the giver of Earthly gifts, yet at the same time, she can, in anger withhold, as Demeter did when her daughter, Persephone, was kidnapped. In fury and grief, she kept the Earth barren till her child was returned to her.

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